Mit seiner Fülle an Nähr- und Vitalstoffen hätte Amaranth es mehr als verdient, öfter auf unserem Speiseplan zu stehen. Nicht umsonst bedeutet sein Name "nicht welkend/unsterblich".
Mein Tipp als Ernährungsberaterin: Amaranth vor der Zubereitung gründlich mit heißem Wasser waschen um die enthaltenen Bitterstoffe zu lösen.
"Die Basis unseres Seins ist die Ernährung."
Zutaten für 4 Personen (ca. 12 Bratlinge)
250 g Amaranth
600 ml Gemüsebrühe
1 Zwiebel
2 Karotten
optional: 1 Zucchini (macht die Konsistenz der Bratlinge jedoch etwas "klebriger")
2 EL Tomatenmark (als Ei-Ersatz hervorragend geeignet)
200 g Dinkelmehl
Petersilie
Pfeffer, Salz
Öl zum Anbraten
Zubereitung
Amaranth nach Packungsanleitung in Gemüsebrühe kochen und anschließend gut (!) abtropfen lassen.
Karotten und ggf. Zucchini raspeln, Zwiebel klein schneiden und Petersilie fein hacken.
Alle Zutaten mit dem Amaranth vermischen und kräftig würzen.
Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Masse portionsweise hineingeben und andrücken. Beidseitig ein paar Minuten anbraten, bis die Bratlinge goldgelb sind. Dazu passt Gurkensalat, (veganer) Quark oder auch Sojasauce.
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